Success Story: Business Support Center
Der Kunde und seine Produkte - Unser Kunde ist ein international agierender Spezialist für Premium Elektroniklösungen und sicherheitsrelevante Komponenten in der Automobilindustrie. Das Unternehmen mit rund 10.000 Mitarbeitern an über zehn Standorten weltweit steht vor Heraus-forderungen wie Kostendruck und Fachkräftemangel. Um diesen zu begegnen, wurde entschie-den, Verwaltungsfunktionen in ein anderes Land auszulagern, um Kosten zu senken und neue Humanressourcen zu erschließen.
Die Aufgabenstellung - Die zentrale Aufgabe bestand darin, Verwaltungsfunktionen für die Aus-lagerung zu identifizieren. Gemeinsam mit dem Management wurden die Aufgabenbereiche für das neue "Business Support Center" definiert, das 80 Arbeitsplätze umfassen sollte, davon die Hälf-te im kaufmännischen Bereich und die andere im technischen Support, insbesondere für das ERP-System. Zudem sollten passende Länder und Regionen als Standortoptionen bewertet werden, um sowohl Personalkosten zu senken als auch vakante Stellen durch lokale HR-Agenturen zu besetzen.
Lösungsansatz und Methodik - IBG Management Consulting setzte eine bewährte, dialogorien-tierte Methodik ein, die mit einem Workshop zur Projektdefinition begann. Anschließend wurden Kriterien zur Standortbewertung in einer Entscheidungsmatrix mit fünf Hauptkriterien (z.B. Infra-struktur, Arbeitskosten, Verfügbarkeit von Fachkräften) entwickelt, die nach Relevanz gewichtet wurden. In Erkundungsreisen zu fünf vielversprechenden Standorten wurden vor Ort Gespräche mit Stakeholdern geführt, um zusätzliche Informationen zu gewinnen.
Ergebnis - Nach wenigen Monaten intensiver Analyse konnte IBG einen klaren Entscheidungsvor-schlag vorlegen. Der Standort Sofia wurde aufgrund der hervorragenden Ausbildungsqualität, dem hohen Niveau der Fachkräfte und der starken IT-Tradition gewählt. Weitere Pluspunkte wa-ren die ausgezeichnete Erreichbarkeit und die moderne Infrastruktur. Mit dieser Wahl konnte das Ziel, die Personalkosten um 40 % zu senken, erreicht werden. IBG begleitet die Umsetzung weiterhin.